VEM,1945

Das Ende des Krieges hat auch für das Sachsenwerk tiefgreifende Folgen. Fehlende Ersatzteile und hohe Auslastung haben zu einem starken Verschleiß des Maschinenparks geführt. Die Betriebe der AEG und SSW (Siemens-Schuckert-Werke), darunter die Sachsenwerk Licht- und Kraft AG, waren stark in die Kriegsproduktion verstrickt, die Aktionäre der mitteldeutschen Elektromaschinenbaubetriebe ins Rüstungsgeschäft verwickelt. Deshalb kommt es…

VEM,1995

Die Aufträge gehen auf ein Volumen von 20,82 Mio. Euro zurück. Das hat eine Reduzierung der Personalstärke von 613 auf 403 Mitarbeiter zur Folge.

VEM,2003

VEM Sachsenwerk feiert sein 100jähriges Firmenjubiläum. Als Anbieter von elektrischen Mittel- und Hochspannungs-Maschinen mit einer Leistung bis 34.000 kW agiert VEM Sachsenwerk auf dem internationalen Markt. Eine Marktführerposition nimmt die Firma mit der Reihe von doppelt gespeisten Windkraftgeneratoren von 1,5 bis 5,4 MW ein.

VEM,1998

Das Sachsenwerk erhält am 1. Juli seinen traditionsreichen Namen zurück und heißt nunmehr VEM Sachsenwerk GmbH.

VEM,1991

Am 30. Juni verschmilzt der Betrieb mit der VEM-Antriebstechnik GmbH. Ihr Umsatz beläuft sich auf 61,16 Mio. Euro. Inzwischen arbeiten 2.105 Mittarbeiter in dem Unternehmen.

VEM,1903

Am 3. März wird der Grundstein für die Geschichte des Sachsenwerks gelegt mit dem Abschluss des Gesellschaftsvertrages über die „Sachsenwerk, Licht- und Kraft- Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Dresden“. Am 29. April wird die Firma ins Handelsregister eingetragen.

VEM,1946

Die AEG- und SSW-Betriebe werden enteignet. Das Führungspersonal wird ausgewechselt oder setzt sich nach Westdeutschland ab. Dabei verschwinden umfangreiche Entwicklungs- und Produktionsunterlagen. Ein Teil von ihnen dient einer in Süddeutschland entstehenden Sachsenwerk GmbH als Grundlage für die Produktion. Am 1. Bzw. 15. August entsteht die Elektronische Fabrik Sachsenwerk Dresden-Niedersedlitz der sowjetischen Aktiengesellschaft „Kabel“ unter Leitung…