VEM,1903

Am 3. März wird der Grundstein für die Geschichte des Sachsenwerks gelegt mit dem Abschluss des Gesellschaftsvertrages über die „Sachsenwerk, Licht- und Kraft- Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Dresden“. Am 29. April wird die Firma ins Handelsregister eingetragen.

VEM,1925

In diesem Jahr beginnen die Entwicklung und der Bau von Straßenbahnmotoren für den legendären Dresdner „Großen Hechtwagen“, der von 1931 bis 1972 im Einsatz war und dem der „Kleine Hechtwagen“ (Einsatz 1936 – 1972) folgt. Mit seiner typischen Form bestimmt er das Straßenbild Dresdens.

VEM,1960

In der neuen Fabrik laufen die ersten Einheitsmotoren vom Band. Erste Einphasenwechselstrom-Fahrmotoren für 16 2/3-Hz-Lokomotiven werden hergestellt.

VEM,1949

Das Unternehmen beteiligt sich erstmals an Auslandsmessen in Stockholm, Prag, Poznan und Budapest sowie an der Leipziger Frühjahrsmesse.

VEM,1914

Die Produktpalette wird während des Ersten Weltkrieges (1914 – 1918) von Aufträgen des Kriegs- und Kriegsmarine-Ministeriums dominiert.

Schneider,2004

Übernahme der Schneider Druckluft GmbH durch TTS Tooltechnic Systems AG u. Co. KG Im Jahr 2004 übernahm der TTS-Gruppe einen Anteil von 100% an Schneider Druckluft GmbH. Mit diesem starken Unternehmen ist die Positionierung deutlich im Bereich des Premium-Segment für den professionellen Einsatz in Industrie und Handel.

VEM,1954

Nach Rückgabe des Werkes an die DDR wird der Betrieb mit Jahresbeginn in die HV EM (Hauptverwaltung Elektromaschinenbau) eingegliedert. Sein Name lautet jetzt VEB Elektromaschinenbau Sachsenwerk Dresden-Niederselitz.

VEM,1970

Aus der VVB (Vereinigung volkseigener Betriebe) Elektromaschinen entsteht mit Jahresbeginn (1. Januar) das VEB Kombinat Elektromaschinenbau (KEM). Als Stammbetriebe des Kombinates fungieren der VEB Elektromaschinenbau Sachsenwerk sowie die Firmen VEB Elbtalwerk Heidenau, VEB Elektromotorenwerk Dresden und der VEB Elektromotorenbau Zittau.